Krimis im Kultur-café

Doris Litz

Geboren im Westerwaldstädtchen Hachenburg, das mir bis heute sehr am Herzen liegt. Verheiratet, zwei erwachsene (Stief-)Söhne, zwei Katzen. Heute lebe ich zu Füßen des Westerwaldes in Neuwied.

Wie ich mein Geld verdiene
Seit Anfang der 1980er Jahre journalistische Tätigkeit. Nach Jurastudium Volontariat bei der Rhein-Zeitung Koblenz. Bis 2003: Redakteurin im Lokalen und in der Nachrichtenredaktion. Heute: Pressesprecherin der Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen.

Was mich besonders interessiert
Während meiner Zeit als Redakteurin intensive Beschäftigung mit dem Thema Trennung/Scheidung. Heute aktiv im Tierschutz. Vor allem beschäftigt mich aber seit meiner Jugend die Frage, warum Menschen tun, was sie tun, und wie es möglich ist, dass verschiedene Menschen die gleiche Situation auf so unterschiedliche Weise wahrnehmen. Letztendlich geht es mir dabei, wie sollte es anders sein, um die Frage aller Fragen: Warum sind wir eigentlich auf der Welt – und wann ist „Gott“ (oder wie immer man es nennen will) zufrieden mit uns?

Warum ich schreibe
Dass ich Bücher schreiben will, wusste ich schon als Kind. Als Journalistin zu arbeiten, war für mich ein logischer Schritt in diese Richtung. Erste Geschichten habe ich als Jugendliche geschrieben. Dann war es viele Jahre lang ausgerechnet die journalistische Arbeit, die mich davon abgehalten hat, meinen Traum zu verwirklichen. Seit 2020 habe ich bislang fünf Thriller veröffentlicht.

Blutkuss

TatortWesterwald

Ein glutheißer Sommer im Westerwald: Elena Steiner,eine bekannte Anwältin mitbesten Kontakten zur Unterwelt, wird ermordet aufgefunden. Der Täter hatsie offenbar tagelangfestgehalten und gefoltert. Staatsanwältin Lina Saint-George und ihr Team von der Mordkommissionder Koblenzer Kriminalpolizeihaben kaum etwas in derHand, als bereits der nächsteMord passiert. Und der Täter ist noch längst nicht am Ziel.

Doris Litz

Rainer Litz

Rainer Karl Litz wurde 1956 in Neuwied geboren. Nach Abitur und Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheimes studierte er Sportwissenschaften und Sozialpädagogik in Koblenz und Köln, jobbte als Bauarbeiter, Aushilfsfahrer und in Supermärkten.

Nach dem Studium arbeitete er im Behindertenbereich, der Jugendarbeit und als gesetzlicher Betreuer. Fast dreißig Jahre war er in Leitungsfunktionen, Geschäftsführung und als hauptamtlicher Vorstand von Wohlfahrtsverbänden tätig, war Vorsitzender eines Eishockeyvereins und ist nach wie vor Musiker.

Er verfügt über NLP-, Management- und Wingwave-Ausbildungen, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.

Erste schriftstellerische Versuche startete Rainer Litz mit 18 Jahren.

2013 wurde mit „Westerwälder Tango“ der erste Krimi veröffentlicht, der gleichzeitig Startschuss für die Trilogie um den Neuwieder Mordermittler „Ronny“ Berger war. Mit „Brandmale“ (2015) und „Hasenfest“ (2021) folgten die beiden weiteren Berger-Krimis.

2013 schrieb Rainer Litz zudem den bisher unveröffentlichten historischen Roman „Das Lied des Pferdes“, in dem auch die rekonstruierte germanische Sprache Anwendung findet. Im Mittelpunkt der Handlung um kriegerische Auseinandersetzungen zwischen germanischen Tenkterern und der römischen Legion steht ein junger Tenkterer, der sich in Ausbildung zum „Witan“, einem Weisen und Schamanen, befindet.

Hasenfest

Am entlegenen, alten Neuwieder Reitplatz wird die enthauptete Leiche einer jungen Frau gefunden.

Vor ihrem Tod muss diese schwer misshandelt worden sein. Während man in der Koblenzer Polizeidirektion über ein Mordmotiv und die Gründe der grausamen Verletzungen rätselt, feilt der Neuwieder Kriminalhauptkommissar Ronny Berger längst am Täterprofil. Wie gewohnt, will man seinen Theorien in Koblenz dabei nicht folgen, was Berger und seinen Ermittlungseifer allerdings nicht wirklich bremsen kann. Während etlicher Abende und ungezählter Gläser Guinness im Neuwieder Pub, nähert er sich den geheimnisvollen Gründen für die abscheuliche Tat. Bergers Privatleben leidet unterdessen unter dem Scheidungswunsch seiner Frau und dem schwierigen Zusammenleben mit dem soeben aus der Suchttherapie entlassenen Kollegen Bohnert. Konflikte die ihn mehr beeindrucken, als er zugeben würde. Da entdecken Spaziergänger eine weitere furchtbar zugerichtete Frauenleiche. Berger ist sich sicher, es handelt sich dabei um ein und denselben Täter. Er spürt auch bereits, dass es noch nicht zu Ende ist. Und er beginnt bereits die Nähe des Täters zu spüren …

Rainer Litz

Sonntag, 1. Oktober 2023
Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Kultur-Café „Ahl Schul“ Hillscheid

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