Carsten Schütte – EISKALT Wenn Kinder Morden

Über Carsten Schütte

Der renommierte Kriminalautor und ehemalige Profiler Carsten Schütte liest aus seinem aktuellen Thriller Eiskalt – Wenn Kinder morden. In diesem fesselnden Roman beleuchtet er die erschütternde Thematik jugendlicher Gewalt und deren Auswirkungen auf Opfer, Täter und das gesellschaftliche Umfeld.

Carsten Schütte, Jahrgang 1960, war über 43 Jahre im Polizeidienst tätig und leitete zuletzt die Operative Fallanalyse (OFA) des LKA Niedersachsen. Seine Spezialisierung auf Tötungs- und Sexualdelikte führte ihn früh in das damals kaum bekannte Feld der Fallanalyse, in dem er sich beim BKA zum Profiler ausbilden ließ. In seinen Romanen verarbeitet er reale Erfahrungen in fiktiven Fällen, die durch Authentizität und psychologische Tiefe bestechen.

Mit Im Fokus debütierte er als Autor, es folgten Thriller wie Der Pelikan sowie mehrere AIDA-Kreuzfahrtkrimis, zuletzt Kanarenblut (2023). Seine Bücher begleiten das OFA-Team um Thorsten Büthe bei komplexen Ermittlungen, oft an außergewöhnlichen Schauplätzen.

Carsten Schütte lebt mit seiner Frau bei Hannover und ist heute als Autor, Redner und Kreuzfahrtkrimi-Spezialist unterwegs.

Über das Buch "EISKALT Wenn Kinder Morden"

Den schrecklichen Anblick wird der Hausmeister niemals vergessen.
Er findet bei seinem morgendlichen Rundgang auf dem Schulgelände ein schwer verletztes, junges Mädchen gefesselt auf einer Tischtennisplatte. Die Ärzte verlieren den verzweifelten Kampf um ihr Leben. Sämtliche Mordermittlungen führen in die Schule. Während der Tatrekonstruktion des OFA-Teams des LKA Niedersachsen erhält der Fall eine erschreckende Dimension, mit der niemand gerechnet hatte.

Die fiktive Handlung beschreibt nicht nur die Entwicklung von jungen Menschen, die zu Mördern mutieren, sondern ebenso ihre Fantasien sowie die unerträgliche Ohnmacht des familiären und schulischen Umfelds. Was löst diese traumatische Tat in der Familie des Opfers aus? Welche Rolle spielt eigentlich die Familie des Täters? Ist nicht auch sie Opfer ihres eigenen Kindes? Die beschriebene Entwicklung der Protagonisten vor, während und nach der Tat soll sensibilisieren, die oft mediale Pauschalisierung solcher Taten differenzierter zu betrachten.